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Singapur gehört zu einem der Länder, das für mich einen ganz speziellen Reiz hat. Oft höre ich, dass Singapur als “Light Version” Asiens betitelt wird und man sich gerade für ein Auslandsstudium in dem Stadtstaat entscheidet, um nicht unbedingt den kompletten Kulturschock zu erleben.
Als ich vor vier Jahren das erste Mal nach Singapur geflogen bin, lag es auch eher daran, dass es sowieso irgendwie auf dem Weg lag und sich gut einplanen ließ. Ich hätte nie geahnt, wie sehr mich dieses kleine Land auf seine eigene Art und Weise faszinieren würde.
Singapur – Lion City
Vier Dinge, die mich in der Stadt des Löwens faszinierten
“Singapore is a fine city”
Aufgrund der unglaublichen Strafgesetze gilt Singapur zu den sichersten Ländern der Welt. Überall kann man Schilder sehen, auf denen man bereits für kleine Begehen mit Geldstrafen abgemahnt wird. Kaugummis werden teilweise nur aus gesundheitlichen Gründen und mit Personalausweis verkauft. Wird man dabei erwischt wie man ein Kaugummi ausspuckt, kann man schon mal eine hohe Geldbuße erwarten (und ratet mal, wer es geschafft hat sich am ersten Abend mit dem neuen Rock auf ein Kaugummi zu setzen? Richtig. Moi.).
Auch wenn Singapur als “extrem sicher” gilt, hatte ich anfänglich erstmal mehr Angst, dass ich versehentlich irgendein Gesetz breche. Trinken, Essen und Rauchen sind in der Stadtbahn (MRT) beispielsweise auch nicht erlaubt und ein kleiner Junge schimpfte noch vor dem Eingang zur Station ganz arg mit mir.
Laut Wikipedia werden aber gerade kleine Begehen in der Praxis nicht bestraft – es wird eher zur Abschreckung genutzt.
Kulturexplosion statt Light Version
Da in Singapur sehr viel und sehr gutes Englisch gesprochen wird, wird oft vermutet, dass man nur auf das moderne Asien antrifft. Was ich aber zuvor selbst nicht wusste war, dass es insgesamt vier Amtssprachen gibt (Englisch, Mandarin, Malaiisch und Tamil) und man in allen Ecken Singapurs Religions- und Kulturvielfalt entdecken kann.
Buddhisten, Christen, Daoisten, Hinduisten, Muslime und Atheisten koexistieren friedlich miteinander: Ein christliche Kirche kann da schon mal direkt gegenüber einer islamischen Moschee stehen. Und auch kulturell gibt es in Singapur viel zu entdecken: Wenn man alles zusammenquetscht und sich beeilt, kann man an einem Tag durch indisches Curry verspeisen (Little India), den Buddha Tooth Temple (China Town), sowie die Sultan-Moschee (Arab Street) besuchen. Definitiv eine Möglichkeit mehrere Kulturen zeitnah zu entdecken!
Changi Airport
Der Flughafen in Singapur ist der Dreh- und Angelpunkt in Asien und definitiv einen längeren Aufenthalt wert. Bevor ich los geflogen bin, gab mir mein Onkel auch den Tipp unbedingt mehr Zeit einzuplanen, weil es einfach so viel zu sehen und zu tun gibt!
Changi Airport ist ein Flughafen mit fünf Terminals und ist ausgestattet mit zwei Kinos, einem Swimmingpool und einem Schmetterlingsgarten. EINEM SCHMETTERLINGSGARTEN! Einfach verrückt und das Beste: Keine langen Wartezeiten, das Gepäck war wirklich schon vor mir auf dem Band und auch die Kontrolle verlief schnell.
Also an so einem Flughafen hätte Tom Hanks wirklich leben können!
“Follow the queue!”
Ich bin ein Mensch, der nicht mit einer Sightseeing-Liste reist, sondern einer Food-Liste reist. Und in Singapur hätte ich eigentlich drei Mägen und drölfzig Mahlzeiten pro Tag gebraucht um alles zu essen! Durch die kulturelle Vielfalt und der asiatischen Mentalität gut, gern und viel zu essen, wusste ich gar nicht wo ich anfangen sollte.
Es gibt in Singapur neben den vielen Shopping Malls auch extrem viele Food Halls bzw. Hawker Centers, in denen mehrere Fressbuden nebeneinander reihen. Als ich einen Kommilitonen aus Singapur fragte, was ich unbedingt essen sollte, sagte er mir einfach “Follow the queue!” und ich wurde kein einziges Mal enttäuscht. Mein liebstes Gericht war übrigens Chicken Rice – hört sich so simpel an und es ist einfach köstlich!
Unbedingt das Video anschauen um Eindruck davon zu bekommen, wie viel an kulinarischer Vielfalt in Singapur zu finden gibt:
Leider hatte ich damals nur knapp 3-4 Tage in Singapur und habe noch nicht alles abklappern können: Gardens by the Bay, den Changi Beach oder die berühmte Bugis Street habe ich beispielsweise ausgelassen. In einen der Infinity Pools im Marina Bay Sands will ich auch mal rumplanschen. Und unbedingt nochmal Chicken Rice genießen!
Ich fand Singapur auch mega cool und total facettenreich. Ich hatte im Landeanflug total Angst, weil ich Kaugummis in der Tasche hatte 😀 Die habe ich dann im Flieger gelassen 😀 Wir waren 10 Tage dort und zu der Zeit wurden gerade die ‘Gardens by the Bay’ fertiggestellt. Also ich würde sehr gerne nochmal dort hin 🙂
Liebe Grüße
Nadine von tantedine.de
Ich bin grade richtig beeindruckt. Aber das Video vom Essen killt mich. Ich sollte mir echt mal merken, dass ich nicht lesen darf bei dir, ohne was zu Essen neben mir stehen zu haben 🙂
Aber das mit den ganzen Gesetzen würde mich auch fertig machen haha. Oder ich würde mir ne Liste ausdrucken und immer mit mir rumschleppen haha.
xoxo Vanessa
Da hast du traumhaft schöne Eindrücke gesammelt! Nach Singapur will ich auf jeden Fall auch mal.
Das sind ein paar tolle Eindrücke. Da mag man am liebsten direkt seine Koffer packen.
Soweit hat es mich leider noch nicht in die Welt gezogen! Singapur klingt aber auf jeden Fall nach einem Ort, wo ich auch mal hin möchte! Nicht zuletzt wegen der vielen köstlichen Gerichte in dem Videoclip 😉
Liebe Grüße
Jana
Eine Freundin von mir hat mal 6 Monate in Singapur gelebt und schon so viel Tolles erzählt. Die Bilder sehen auch immer super aus, irgendwann möchte ich auf jeden Fall auch mal hin.
Liebe Grüße
Sybille von Billchen’s Beauty Box
Wow, das für tolle Eindrücke. Ich mag dein Kleid total, so schön bunt. Ich liebe deine Bilder.
Liebe Grüße Lisa
von Pinkybeauty.de
Singapur steht definitiv auch noch auf meiner Reiseliste. (Und ja, ich bin auch eher ein “Food-Listen” statt “Sightseeing-Listen”-Typ :D)