Obwohl ich ab und an immer wieder die Lust verspüre meine Haare neu zu färben [und das am liebsten ganz bunt], erinnern mich meine immer noch trockenen Spitzen daran, warum ich das nicht tun sollte. Im Vietnamurlaub im Februar während der Semesterferien habe ich mich damals vom schlimmsten Teil meiner Haare trennen müssen, damit die kranken Spitzen sich nicht hochfressen.
Seitdem habe ich meine Haare auch nicht mehr gefärbt und/oder geföhnt – am liebsten lasse ich sie eine Weile im Handtuch oder drücke die übrig gebliebene Feuchtigkeit mit dem Handtuch raus. Ich habe mal gelesen, dass man aufgrund der zerbrechlichen Struktur der Haare im nassen Zustand das Wuscheln mit dem Handtuch eigentlich lassen sollte [aber es tut irgendwie soooooo gut!].
Was aber auch zu sehr schlechten Angewohnheiten von mir geworden sind, ist zum Einen das Nicht-Bürsten der Haare [zu faul, zu wenig Zeit, sieht jedes Mal aus als würden zwei Katzen bei mir wohnen und haaren] und das Zum-Duttbinden der Haare bei der Arbeit. Dadurch entstehen unglaublich viele Knoten, die man so schlecht rauskriegt und dann habe ich wieder weniger Lust zum Bürsten, mache mir einen Dutt – ein sehr übler Teufelskreis! [ich glaube, ich habe zwei Wochen lang einen riesigen Knotenknäuel am Hinterkopf gehabt und hab den erst mit dem Tangleteezer wegbekommen als ich die Fotos für den Beitrag gemacht habe *höhö*]
Woran ich mich in letzter Zeit endlich richtig getraut habe war Haaröl – ich muss ehrlich sagen, dass ich mich da erst rantasten musste: Es gibt einfach zu viele von viel zu vielen Marken – Arganöl, Moroccanöl, Garnier, Dove, Wella und co. Und den genauen Unterschied zwischen den ganzen Seren, Öls und Sprühkure kenn ich eigentlich immer noch nicht.
Was man bei Haarölen beachten sollte:
Es ist nicht gut viele verschiedene Öle gleichzeitig zu verwenden, da sie Haare zu stark erschweren und “übersättigen”. Verschiedene Haaröle sind für unterschiedliche Zwecke sehr gut geeignet: Arganöl ist beispielsweise sehr gut für den WOW-Effekt, aber zu schwer für den täglichen Gebrauch. Das LuxeOil von Wella hingegen ist perfekt für jeden Tag. [Das Wunderöl von Garnier mag ich leider gar nicht, weil man gar keinen Unterschied sieht…]
Es ist nicht gut viele verschiedene Öle gleichzeitig zu verwenden, da sie Haare zu stark erschweren und “übersättigen”. Verschiedene Haaröle sind für unterschiedliche Zwecke sehr gut geeignet: Arganöl ist beispielsweise sehr gut für den WOW-Effekt, aber zu schwer für den täglichen Gebrauch. Das LuxeOil von Wella hingegen ist perfekt für jeden Tag. [Das Wunderöl von Garnier mag ich leider gar nicht, weil man gar keinen Unterschied sieht…]
Anwendung:
Nach dem Waschen 2-3 Pumpstöße auf die Finger geben und in den Händen warm verreiben und dann in das gebürstete/gekämmte Haar sanft einmassieren.
Auf dem Blog Ninjahase könnt ihr >>HIER insgesamt 5 Möglichkeiten und Tipps finden für die Anwendung von Haaröl.
Zur Zeit verwende ich am liebsten das LuxeOil von Wella SP, weil es einfach unglaublich gut riecht, man nicht viel benötigt [ich benutze es seit knapp einem Monat und es ist so gut wie voll] und sich meine Haare durch die Anwendung viel weicher geworden ist und wunderbar liegt. [Nachdem ich die Fotos gemacht habe, habe ich mich geärgert, dass ich nichts vorhatte, sondern nur ins Bett gehen wollte *höhö* Musste an >>dieses Video von Natalie Tran denken müssen *hehe*]
Der einzige dicke Minuspunkt ist meiner Meinung nach der Preis: Die unverbindliche Preisempfehlung von 100ml liegt bei 29,50€. In dem Online Shop LiBUTÉ ist das LuxeOil zwar derzeit im Sale für 19,50€ – was aber trotzdem recht teuer ist. Von einer Flasche hat man zwar wirklich lange was von, aber es fällt mir persönlich immer schwer auf einmal so eine Summe für ein Produkt auf den Tisch zu legen. […ich rechne immer in Cheeseburger und damit kriegt man 20! *höhö*]
Von mir bekommt das Luxe Oil von Wella SP: 4/5 Sterne.
Trotz des Preises definitiv eine Empfehlung – besonders bei spröden und trockenen Haaren.
und Tipps gegen Haarausfall geschrieben!
Benutzt ihr regelmäßig Haaröl?
Oder ist das für euch eher ein unnötiges Plus in der Pflegeroutine? ^-^//
Die Rechnung mit den Cheeseburgern finde ich seeeehr sympathisch :D! Aber für 20€ klingt das nach einem guten Deal!
Ich liebe das Luxeoil von SP! Habe die komplette Serie schon durchprobiert und kann wirklich jedes einzelne Produkt empfehlen. Ich nehme aber seit 6 Jahren nur noch die SP Serien für meine Haare. Ich habe zwar viele aber recht feine Haare, zudem sind sie noch recht empfindlich, egal welche Marke aus der Drogerie, alle haben es geschafft meine Haare kaputt zu bekommen. Mit SP fahr ich sicher. Als die Luxeoilserie erweitert wurde auf Shampoo und Co war ich absolut begeistert. Ja es ist teuer. Ich habe überschulterlanges Haar und mein Öl wird zu jeder Haarwäsche (alle 2Tage) genutzt. Die Flasche reicht 6-9Monate bei zwei pumpstößen. Auch die SP Shampoos sind teuer aber: man braucht soooo wenig davon! Deswegen kommt man auch viel länger damit hin! Wenn ich das auf den Shampooverbrauch in der Drogerie runterrechne… damit kam ich dann doch teilweise sehr viel teurer. Und nein, ich habe keine exorbitantrn schaumparties gemacht, shampoos aus der drogerie sind einfach viel zu flüssig!
Also: ich habe bisher nur das Luxeoil ausprobiert, nutze es jetzt seit Anfang 2012 (oder noch länger) und habe meine dritte flasche fast leer. Es riecht toll, die haare werden nicht beschwert (auch das Keratinspray, die Haarmaske, das Shampoo machen das nicht!!!) Man darf eben nur die "drogerieüblichen Massen" nicht nehmen 😉 das passiert aber eh bei dem Öl nicht, da es gelig ist. Es ist nicht so flüssig, dass es gleich wegrutscht. Und im Winter massiere ich es an sehr kalten trockenen tagen abends noch in die spitzen. Riecht toll und ich muss am nächsten morgen nicht unbedingt haare waschen, sie sind nicht ölig sondern gepflegt 🙂
Ich liebe Haaröl und könnte es mir aus meiner Haarroutine gar nicht mehr wegdenken. Mein liebsten ist das Moroccanoil 🙂 Ich hab mir meine Haare vor einiger Zeit ja auch abgeschnitten und trauere immer noch um meine langen Haare, aber da sie so kaputt waren und ich meine Naturhaarfarbe rauswachsen lasse, war es das beste.
schöner beitrag!
ich habe allerdings aufgegeben zwecks haaröle 😀
ich machs ganz basically mit babyshampoo oder ab und zu haarwaschseife von savion
Hey, toller Beitrag. Mir geht es grad leider auch so :/ Ich hab schon meine Haare abgeschnitten und dennoch sind die Spitzen total kaputt von meinem Urlaub (Salzwasser, Sonne, jeden Tag waschen…)
Ich benutze immer Kokosfett, das riecht auch sehr toll, aber ich finde das beschwert die Haare immer ein bisschen und dann sehen sie auch nich toll aus. Wie ist das mit dem Öl? Beschwert das die Haare auch so?
P.S. ich rechne immer in Döner 😀 hahaha musste so lachen!
Liebe Grüße
http://rue-sanguine.blogspot.de/
Ein echt toller Beitrag. Ich mag Haaröle unheimlich gerne und spare mir deshalb oft die Spülung nach dem Waschen und nutze stattdessen Öl. 20 EUR sind natürlich nicht gerade wenig, aber wenn es hält, was es verspricht, dann sind 20 oder 30 EUR gut investiertes Geld. Und wenn man dann einmal weniger zum Friseur muss, hat sich doch gleich doppelt gelohnt 🙂
Liebe Grüße an dich
Ich kann die Revive & Balance Haarcreme von Lush unheimlich empfehlen! Ich nutze das Zeug seit etwa 3 Jahren und find's besser als jedes Öl. Die Creme ist nicht direkt ölig, aber unglaublich fettig (und hilft im Notfall auch spröden Lippen, trockener Haut und minikleinen Wunden) und riecht ganz großartig. Ergebnis der Sache ist, dass ich nur einmal im Jahr Spitzen schneide – und das auch nicht, weil sie kaputt wären, sondern nur, um Schnitt in die Sache zu bringen. Ach, und einmal im Jahr Färben geht nebenbei auch noch 🙂
Ich benutze seit Jahren Öl zur Pflege meiner Haare. Allerdings käme mir niemals in den Sinn, ein "Haaröl" zu kaufen. Denn ein unbehandeltes und hochwertiges Speiseöl tut´s auch. Ich bezahle für einen halben Liter natives Kokosöl 10 Euro oder so. Habe in meiner Mähne NIE Spliss… LG, Steffi
Tolle Bilder! Ich habe erst gestern wieder mein Haaröl rausgekramt. Meine Haare sind echt lang, werden aber leider immer dünner, deshalb bin ich jetzt noch mehr auf dem Pflege-Tripp 😉 Übrigens tolles DIY "Vogelfrei"! Lieben Gruß, Isabelle
Ein sehr interessanter Post!
Ich hatte in der letzten Zeit Probleme mit Haarbruch und bin bei der Lösungssuche auf reines Arganöl gestoßen… das soll gezielt bei Haarbruch und Haarausfall helfen und den von dir beschriebenen WOW-Effekt hatte ich vor allem bei einer Öl-Kur damit ^.^
Im Moment habe ich aufgrund von viel Färberei sehr trockene und kaputte Spitzen, die das Öl nahezu völlig verschwinden lassen :O Aber wenn das Kaputte weg ist, wird es wohl doch zu reichhaltig sein, wie du sagst ^.^